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Die Kupplung


Die Kupplung ist als lösbares Bindeglied zwischen Motor und Getriebe angeordnet.

Info:

Die Informationen gelten nur dem geschaltenen Getriebe. Ein automatisches Getriebe ist grundsätzlich anders aufgebaut!

Aufgaben: 

-Motordrehmoment auf das Getriebe übertragen und für eine sichere Übertragung in allen Drehmomentbereichen sorgen.
-Ohne Kupplung wäre jedes Anfahren so gut wie unmöglich. Die Kupplung dient zum ruckfreien Anfahren indem das drehende Schwungrad am Motor über die Mitnehmerscheibe ( Kupplungsscheibe ) und Druckplatte die Drehzahl an das stehende Getriebe anpasst. Verschleissteil hauptsächlich - die Mitnehmerscheibe.
-Kraftschluss zwischen Motor und Getriebe unterbrechen, um beim Schaltvorgang die Verbindung zwischen den zu schaltenden Teilen durch Gleichlauf herzustellen.
-Motor und Antriebsstrange vor Überbelastung schützen.
-Drehschwingungen des Motors dämpfen ( hauptsächlich durch Schwungrad ).

Es gibt verschieden Arten von Kupplungen. In konventionellen Oldtimer Fahrzeugen wird meist die Membranfederkupplung verwendet. Der Aufbau ist einfach und zugleich wirkungsvoll.

Bestandteile: 


Material und Anforderung an Kupplungscheibe:

Muss Hitzebeständig und Verschleissfest sein
Muss eine gleichbleibend hohe Reibungszahl besitzen
Meist aus organischem Material ( Kunstoffasern ), oder Keramische Sinterbelägen

Funktionsweise einfach erklärt: 

Während die Getriebe- Ausgangswelle permanent mit der Kupplungsscheibe Drehfest verbunden ist, ist das Schwungrad durch ca. 6-12 Schrauben auf der Kurbelwelle des Motors verschraubt. Die Kupplungsscheibe liegt also zwischen Schwungrad und Druckplatte. Die Druckplatte wird beim Einbau am Schwungrad befestigt. Wird nicht gekuppelt, besteht eine feste Verbindung zwischen diesen Dreien. Durch drücken des Kupplungspedals über Ausrückhebel und Ausrücklager, also beim Schaltvorgang, wird die Sandwichformation durch das Heben der inneren Druckplatte unterbrochen- es entsteht ein Lüftungsspiel ( Kraftschluss- Unterbruch ).
Lüftungsspiel: Man versteht darunter die Abstände der beiden Kupplungsbelagflächen zur Schwungradfläche bzw. zur Fläche der Kupplungsdruckplatte im ausgekuppelten Zustand.
Wichtig:
Beim Einbau ist darauf zu achten das die Kupplungsscheibe mit einem Zentrierdorn zentriert wird, da ansonsten das Getriebe respektive die Getriebewelle nicht in die Verzahnung der Kupplungsscheibe passt.

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